28. Drei-Talsperren-Marathon 2023
Wieder einer der schönsten "DTM", das konnte man von der 28. Auflage am Samstag, den 16. September 2023 sagen - sowohl von der wie immer toll organisierten Veranstaltung, als auch vom Wetter, das anders als im vorigen Jahr nicht mit strömendem Regen, sondern herrlichem Sonnenschein bei sommerlichen Temperaturen auf den landschaftlich reizvollen Strecken aufwartete.
14 Läuferbund-Mitglieder machten sich auf den Weg nach Eibenstock. Mit ihnen eine Menge weitere Starter - knapp über 1.000 gemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer peilten per Rad oder per Pedes den Zieleinlauf und die Finishermedaille an, 933 finisthen am Ende, 497 Radler und 436 Läufer. Eine ordentliche Bilanz und ein Zeichen, dass "laufen und radeln im Welterbe Montanregion Erzgebirge", so der Slogan des DTM, seine unerschütterlichen Anhänger hat.
Auch wenn es diesmal ungewohnt kein Drei- sondern ein Ein-Talsperren-Marathon war. Aufgrund nicht erteilter Sperrgenehmigungen mussten alle Wettkämpfe auf die Runde um die Eibenstocker Talsperre gelegt werden. Radfahrer und Läufer dicht an dicht – würde das gut gehen? Ja, es ging gut.
Noch etwas war neu - dir tolle klassische "DTM"-Medaille aus nachtblau glasierter Keramik, die neben den Finisher-Medaillen ausschließlich den Platzierten vorbehalten war, wurde abgelöst von Metall-Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Sie zu schnappen ist Ansporn alles aus sich herauszuholen.
Vom Läuferbund schafften das so einige, sowohl auf der 8 km Kurzstrecke, dem Halbmarathon, der etwa 23 km lang war, und dem ca. 45 km langen Marathon. Die Königsdisziplin umrundete die Talsperre zweimal. Darüber hinaus lieferten alle tolle persönliche Leistungen ab und platzierten sich durchweg im vorderen Feld.
--> Alle Ergebnisse unter https://baer-service.de/ergebnisse/DTM/2023
Und nicht zuletzt, wie gesagt, nochmals großen Dank an alle helfenden Hände, die deses Event stemmen. Dazu zählt unser 1. Vorsitzender Steffen Großer, der uns als Moderator über Stunden unermüdlich auf dem Laufenden hielt, als aktiver und erfolgreicher Läufer mit der Strecke bestens vertraut ist und vielen Teilnehmer persönlich kennt, somit auf einen schier unerschöpflichen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Wir wissen selbst nur zu gut, dass es ohne euch nicht möglich wäre und sind 2024 auf jeden Fall wieder mit dabei.
--> Alle Bilder in der Galerie
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Der neue Limbacher Marktlauf 20 + 7
Diesmal leider terminlich parallel zum FichtelbergUltra startete am Samstag, den 03.06.2023 der Limbacher Marktlauf 20 + 7. Lang, steil oder kurz, flach - schwierige Entscheidung zwischen beiden.
Zu Name und Nomenklatur: Ursprünglich ein Stadtlauf im Zentrum von Limbach-Oberfrohna, wurde er nach 20 Auflagen vom Zentrum hinaus ins Grüne verlegt. Seit dem Lauf 20+1 im Jahr 2015 liegen Start und Ziel im Waldstadion, gelaufen werden Runden a 5,6 km über Straßen und befestigte Feld-, Waldwege bis hinaus an die A72 und zurück, einmal rund um den Schafteich (alle Bilder in der Galerie).
Strahlender Sonnenschein bei angenehm frischer Luft bot spitzenmäßiges Laufwetter, nicht zu kalt, nicht zu warm, nur auf freier Strecke machte etwas Gegenwind zu schaffen.
Wir entschieden uns zu Dritt zur Jagd nach schnellen Zeiten und Punkten für den Westsachsen-Laufcup. Zwei Runden = 10,6 km absolvieren Michael Siegel, Kai Birgfeld und Sandra Weißbach, der Startschuss fällt 11:30 Uhr.
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Michael kommt in 39:13 min als 4. Gesamt und 3. AK M35 rein (Vorjahr 42:03 min 13. Gesamt, 5. AK M35). Kai belegt in 41:58 min. den 8. Gesamtplatz und steigt als Sieger AK M50 + Maximalpunktzahl im WSLC aufs Treppchen (Vorjahr 42:17 min., 17. Gesamt, 2. AK M50). Sandra wird in 47:58 min. 5. Frau Gesamt und Zweite ihrer AK W45.
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Fazit: Ein Jahr gut trainiert und ordentlich abgeräumt!
Alle Ergebnisse 10,6 km unter Triathlon-Service.de).
Die Organisation war wieder Top, alles hat perfekt geklappt, großes Lob an den LV Limbach 2000!!!
Landeshallenmeisterschaften Chemnitz 14./15.01.2023
4x Bronze gebucht !
Unsere Jugend stieg letztes Wochenende in die Hallenlandesmeisterschaften ein. Am 14.01. und 15.01 fanden in der Leichtathletikhalle im Sporforum Chemnitz die LHM der Männer und der Jugend U18 statt.
Der 20jähre Nico Heinzel starte bei den Männern über 60m. Mit einer Vorlaufzeit von 8,33sek. schaffte er immerhin den Einzug in das B-Finale. Seine Disziplin ist aber die 400m, was in der Halle 2 Runden bedeutet. Dort erkämpfte er sich mit einer Zeit von 51,04 sek. die Bronzemedaille. Sicher ist die Zeit noch nicht zufriedenstellend, aber auch nicht unnormal für den ersten Lauf der Hallensaison.
Magdalena Huhn, unsere Hürdenspezialistin, absolvierte als erste Disziplin auch die 60m Sprint, wo sie aber keine Chance auf den Einzug in ein Finale hatte. Ihre Stärken liegen auch auf der Überquerung des Hürdenwaldes. Mit einer Zeit von 9,19 sek. über 60m Hürden, schaffte sie souverän den Einzug ins Finale und schnupperte schon mal an der Norm für die Berufung als Landeskader. Die eine Hundertstel sollt doch noch zu schaffen sein. Im Finale unterbot sie die Zeit noch einmal deutlich und gewann mit einer Zeit von 9,14sek. die Bronzemedaille. Und damit erreichte sie auch die Norm um als D-Landeskader berufen zu werden.
Die dritte im Bunde, unsere Maja Schmidt, eher eine Athletin für die 3.000m aufwärts, stellte sich der Herausforderung des 1.500m Laufes. Das ist in Vorbereitung der längeren Strecken sehr gut, weil Maja so mal einen Wettkampf mit hoher Grundgeschwindigkeit laufen musste. Und sie setzte die Vorgaben super um, lies sich von den anderen, davoneilenden Athletinnen nicht beirren und konnte am Ende sogar noch zulegen. Mit einer Zeit von 5:02,80 erkämpfte sie sich auch eine Bronzemedaille.
Die vierte Bronzemedaille holte sich noch einmal Magdalena Huhn am Sonntag. Mit der 4x200m Staffel der Startgemeinschaft Erzgebirge liefen sie auf den dritten Platz.
Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden… wenn es auch einen Wehrmutstropfen gibt. Unserer Jungenstaffel über 4x200m, die letztes Jahr zu 3 Deutschen Meisterschaften auflief, patzte beim 2 Wechsel und wurde disqualifiziert. Sie trainieren nicht mehr regelmäßig zusammen, sind teilweise sauschnell geworden und der Wechselraum in der Halle ist nun mal nur 20m. Wenn man Normzeiten laufen will, geht nur hopp oder topp.
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