Dresden Marathon 2024
Alle Jahre wieder findet am letzten Oktoberwochenende der traditionelle Dresden Marathon statt. Dabei ist nicht nur für Marathonläuferinnen und -läufer gesorgt, sondern auch für Halbmarathon, Viertelmarathon und einen 4,2 km-Lauf. Und nicht zu vergessen die beliebte Marathonstaffel, sodass für jeden etwas dabei ist.
Um 10:30 Uhr starteten von uns Josi, Susann, Anja und André auf der Halbmarathon-Distanz. Zuvor gingen Moritz, Alexander und Ralf auf die 4,2 km-Strecke. Moritz und Alexander überquerten die Ziellinie gemeinsam nach starken 22:02 Minuten, gefolgt von Ralf mit 24:37 Minuten. Im Halbmarathon erreichten André und Josi jeweils das Ziel in unter 2:00:00 Stunden, dicht gefolgt von Susann und Anja.
Alle durchquerten Dresden bei schönstem Herbstwetter, das allerdings etwas windig war. Eine Änderung im Vergleich zu den vergangenen Jahren war die neue Streckenführung aufgrund der eingestürzten Carolabrücke. Die ursprüngliche Strecke führte zwar nie direkt über die Brücke, jedoch am Ufer der Elbe und somit unter der Brücke hindurch. Die letzten Kilometer ins Ziel führten durch die historische Altstadt. Diese Passage war ausgesprochen schön anzusehen, jedoch weniger schnell zu laufen aufgrund des Kopfsteinpflasters.
Nicht nur die Zielkilometer änderten sich, auch die Streckenaufteilung der Marathonstaffel, sowie die zweite Runde für die Marathonläufer. Die Abschnitte waren in 13,4 km, 7,2 km, 13,9 km und 7,8 km aufgeteilt. Gerade der 3. Streckenabschnitt war von engen Wendungen nach der Überquerung der Waldschlösschenbrücke geprägt.
Keineswegs enttäuschend war jedoch die hervorragende Stimmung an der Strecke, ob die Trommler an der Waldschlösschenbrücke, die Cheering zone auf der Fetscherstraße Richtung Großer Garten oder die zahlreichen Zuschauer am Streckenrand, die Stimmung war fantastisch.
Die neue Streckenführung und somit Herausforderung hielt unsere Frauenstaffel, bestehend aus Sandra, Anne, Kathleen und Lotta, nicht davon ab, als zweite Frauenstaffel und noch vor der dritten Männerstaffel mit tollen 3:07:49 Stunden die Ziellinie zu überqueren. Maja belegte mit dem Dresden SC Team den ersten Platz mit unglaublichen 2:53:00 Stunden.
Ein unvergessliches Marathon-Wochenende geht zu Ende.
Teamtrainings- & Just have fun and enjoy life - Lauf in Klingenthal/Aschberg
Am Sonntag, 03.11.2024 treffen wir uns nach langer Zeit endlich mal wieder mit Holger in Klingenthal, um eine kleine Runde gemeinsam zu laufen. Er kann aufgrund der Entfernung selten zum Training in Schwarzenberg sein, ist jedoch immer zur Stelle, auch mit seiner Familie, wenn helfende Hände benötigt werden --> Alle Bilder in der Galerie.
Treffpunkt war 10:00 Uhr an der Jugendherberge Klingenthal/ Aschberg. Zwar war es um die Zeit noch ziemlich frisch, aber strahlend blauer Himmel versprach einen herrlichen Tag und vom Aschberg bot sich eine tolle klare Aussicht.
Dem Aufruf folgten 9 Sportfreunde. Die Männer nahmen eine 17 km lange Runde unter die Sohlen, zuerst ins tschechische und auf dem Rückweg streckenweise auf der Kammloipe. Im Auf und Ab kamen 320 hm zusammen, die tiefste Stelle kurz vorm Ziel = Endspurt 100 hm hoch auf dem Aschberg.
Unsere drei fröhlichen Damen wählten 11 km und 170 hm Richtung Mühlleithen über Kamm- und Floßgrabenweg und zurück.
Höhepunkt war zweifellos das anschließende gemütliche Beisammensein bei wärmenden Sonnenstrahlen und - seltenst auf dem Aschberg zu erleben - völliger Windstille.
Danke lieber Holger, danke liebe Grit, Heiko und Frank fürs organisieren und auch Dank allen Läufern und Begleitern sowie Kuchenbäckerin Susann, die heute Zeit gefunden haben und zum Teil auch recht weit angereist sind, und heute so einen herrlichen gemeinsamen Lauftag möglich gemacht haben. Es war es einfach wiedermal ein Genuss, viel Spaß und Freude an der Gemeinschaft und vorallem gleiche Interessen zu leben. Teamarbeit findet nicht nur auf der Bahn statt, dass durften wir heute erleben.
An an einer Fortsetzung wird sicher gearbeitet.
37. Glauchauer Herbstlauf 2024
Ein Fixpunkt unseres Laufkalenders ist der Glauchauer Herbstlauf am letzten Oktoberwochenende -- Alle Bilder der Galerie.
Da die Zeit in der Nacht zu Sonntag zurückgedreht wird, kommt garantiert niemand zu spät. Dass der Termin dieses Jahr wieder mit dem Dresden-Marathon zusammenfiel, machte sich an den Teilehmerzahlen und dem starken Wettbewerb ganz und garnicht bemerkbar, im Gegenteil. 2.275 Starter sind der Höchstwert seit Corona und nicht weit vom 2016er Maximum 2.284 entfernt. Offenbar finden viele wieder zurück zu ihrem Sport.
Erstes oha auf der morgendlichen Hinfahrt am 27.10.2024: vom herrlichen Sonnenschein in heimischen Gefilden tauchen wir ein in eine dunkle Wolkenglocke über Glauchau. Zum Glück haben wir genügend Outfit-Alternativen dabei, auch zur Verteilung an einzelne zu optimistisch gekleidete Sportfreunde unter uns😁.
Wir starten ab 9:50 Uhr über 10 km und 10:10 Uhr über die Halbmarathon-Distanz.
Über 10 km kam Kai aus Läuferbund-Sicht in 40:18 min. (40:24 brutto) als Erster rein, für ihn erstmals beim Herbstlauf der 2. Platz AK M50, 23. Gesamt der Männerwertung. Seine direkte Konkurrenz von 2023 und ein junger Sportfreund, mit dem er Sonntags mit der LG Thalheim trainiert, sorgten für entsprechendem Druck nicht zu bummeln.
Claudia blieb in 58:17 min deutlich unter der 1-Stunden-Schallmauer, wurde 26. AK W40 und 118. von 278 Frauen im Bewerb.
Den Halbmarathon startet ein Läuferbund-Quintett.
Jan legte die 21,1 km in starken 1:25:02 zurück. Das 2. Jahr in Folge eine deutliche Verbesserung, nach 1:34:04 Std. in 2022, 1:31:47 in 2023; das ist jetzt verdient Platz 3 AK M40 und 17. Gesamt.
Es folgte Andreas in ebenfalls schnellen 1:43:14, wie im Vorjahr Platz 7, diesmal AK M50, Heiko 1:49:10 Std., 10. M55.
Susann war mit 1:53:35 um einiges schneller als 2023 (2:01 Std.) und rückte einen Platz vor auf 4. AK W40 und 22. Gesamt Frauen; für sie jedoch bitter, die Drittpaltzierte war nur wenige hundertstel vor ihr im Ziel...😤.
Last but not least finishte Jeanette in 2:28:21 Std.
Die Siegerehrung ging dank gleichzeitiger Ehrung aller 3., 2. und 1. Plätze aller AK sehr flott über die Bühne.
In der Halbmarathon-Teamwertung landet der Läuferbund Schwarzenberg mit Jan, Andreas und Heiko in 4:57:37 auf Platz 7.
Bei der anschließenden Tombola hatte Jeanette die erforderliche Fortune und freute sich über einen großen Präsentkorb.
Vielen Dank an die Orga und die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer, nächstes Jahr sind wir wieder dabei!
Gelenau Cross mit Wertung Westsachsen Laufcup 2024
Von Kai - alle Bilder in der Galerie
Herbstzeit ist Crosslauf-Saison!
So waren wir am Samstag, 19.10.2024, mit 6 Aktiven zu Gast beim Gelenau Cross des LV90 Erzgebirge, mit Wertung zum Westsachsen-Laufcup 2024, gemeldet auf der 4 km-Runde (Mittelstrecke = eine Runde) sowie der Langstrecke über 8 km (2x die 4km-Runde). .
Ganz Crosslauf, war die Strecke mit vielen verschiedenen Untergründen, von Asphalt über Waldwege verschiedener Zustände, bis Schlammloch, Wurzeln, Waldboden, Wiese, sowie heftigem bergan und bergab mit knapp 100 hm pro Runde anspruchsvoll, also zum auspowern reichlich geeignet... Eins vorab: Fast alle haben ihre Podestplatzierung erreicht!
Aus Läuferbund-Sicht kam Jan über 8 km als Schnellster und 2. der Gesamtwertung sowie Sieger seiner AK M40 in 30,45 min. rein.
Ihm folgt Kai in 32:56 min., 3 s schneller als im Vorjahr die Leistung fast auf den Punkt bestätigt, auch wenn sich die 2. Runde unglaublich hart und langsam anfühlte. 5. Gesamt und Sieg AK M50.
Andreas Grimmer blieb als 12. Gesamt und 4. AK M35 in 37:33 leider nur die undankbare Holzmedaille...
Von unseren Frauen traute sich Claudia an den langen Kanten und belegte in glatt 46 min. den 3. Platz AK W40!
Die 4 km starteten 11:10 Uhr 10 min. nach den 8 km, hier gingen Manja und Anne auf die Strecke. Wie Jan kam Manja als 2. Gesamt und Siegerin ihrer AK W50 ins Ziel, ihre 19:58 min. sind eine Ansage.
Anne belegt in 22:45 min. als 8. Gesamt den 1. Platz AK WJU20.
Die Platzierungen bedeuten natürlich wieder viele Punkte für die Cupwertung, individuell als auch für den Verein.
Doch alles wäre nichts geworden ohne die fleißigen Helferinnen und Helfer des LV90 sowie unserem Zeitmessteam mit Andreas, Henrik und Jaro!
Weiterhin vielen Dank an die Sportfreundinnen und Sportfreunde unserer Startgemeinschaft mit dem TSV Elektronik Gornsdorf für den Trainingslauf in der Vorwoche, Fahrgemeinschaft sowie die Bilder und Motivation an der Strecke!
Premiere beim O-See Trail für den Läuferbund Schwarzenberg
Von Lotta - Alle Bilder in der Galerie
Eine Premiere für den Läuferbund Schwarzenberg beim diesjährigen O-See Trail – und was für eine! Bei traumhaftem Herbstwetter, teils sonnig, angenehmen 15°C und mäßigem Wind machten wir uns auf den Weg ins Zittauer Gebirge.
Der O-See Trail ist das einzige Event in Deutschland, das Teil der XTERRA Trail World Series ist. Damit zieht er nicht nur die lokale Läufer-Community an, sondern auch Trail-Begeisterte aus aller Welt. Er begeistert mit seiner einzigartigen Natur, den beeindruckenden Sandsteinfelsformationen und ist zugleich ein herausfordernder, technisch anspruchsvoller Lauf.
Je nach Distanz gilt es, eine Vielzahl an Höhenmetern zu überwinden, was diesen Trail besonders fordernd macht. Einige Höhemeter sind laufbar, andere sind so technisch, dass es eher klettern/wandern ähnelt. Eine neue Erfahrung für uns doch eher Straße und Waldautobahn gewöhnten Läufer*innen. Street meets Trail ;)
Während die 65- und 50-km-Läufer*innen bereits im Morgengrauen starteten und den Sonnenaufgang auf den Gipfeln des Zittauer Gebirges genießen durften, gingen Andreas und Lotta um 10 Uhr auf die 25-km-Strecke mit 1100 Höhenmetern. Andreas meisterte die anspruchsvolle Strecke über Stock und Stein in 3:27:12 Stunden.
Lotta erreichte gemeinsam mit ihrer Laufpartnerin Hannah, die die Strecke als Duo bewältigten, nach 2:30:12 Stunden das Ziel. Unser Frauen-Duo lief kurz nach der Erstplatzierten ins Ziel und sicherte sich den Sieg in der Duo-Wertung über 25 km.
Michael startete über die 6,6-km-Strecke mit 220 Höhenmetern um 11:30 Uhr. Kurz, aber knackig – und keineswegs weniger anstrengend. Nach unglaublichen 24:48 Minuten überquerte er als Erster die Ziellinie, vollgepumpt mit Laktat und überglücklich.
Egal ob kurz oder lang – die Höhenmeter hatten es in sich und brachten uns an unsere körperlichen und mentalen Grenzen. Doch die Veranstaltung war grandios und hat uns Straßenläufer*innen ein wenig Trail-Luft schnuppern lassen. Definitiv haben wir jetzt Lust auf mehr!
Vielleicht bis nächstes Jahr!