OEM Dresden, Haspa Marathon Hamburg, Zittauer Gebirgslauf, Crossduathlon Thalheim
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- Kategorie: Laufberichte 2019
- Veröffentlicht am Montag, 29. April 2019 14:34
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Auf den Sonntag dieses letzten Aprilwochenendes sind viele tolle Events gefallen.
Zum einen startete Heiko Bartsch am 28.04.2019 in Hamburg beim Haspa - Marathon und erreichte bei nasskaltem Wetter in guten 3:11:00 Std. das Ziel (61. Platz AK M50). Es siegte der 21 Jahre alter Äthiopier Tadu Abateei in 2:08:27 Stunden, insgesamt zählte der Lauf über 27.000 Finisher und geschätzte 350.000 Menschen an der Strecke feuerten die Läufer an.
Beim Zittauer Berglauf lief es für Holger Zander nicht ganz so gut, da er in Führung liegend verletzungsbedingt aussteigen musste. Wir wünschen Dir gute und schnelle Genesung!
Beim VVO Oberelbe-Marathon starteten über 10 km Anett Neubert (51:57, 2. W50), Paula Neubert (54:39, 15. W20) und Kathrin Müller (1:01:27, 36. W50); beim Halbmarathon von Pirna nach Dresden Maxi Fischer, André Viertel (beide 2:07:27 Std., 81. W20 bzw. 168. M35), Andreas Lang (1:33:02, 15. M45), Uwe Zingler (1:45:40, 35. M55), Susann Hübschmann 1:48:52 Std., 9. W35) und Dirk Uhlig (1:48:53, 71. M50); sowie beim Marathon von Königstein nach Dresden Jan Beyreuther (3:05:42, 4. M35), Frank Kakies (3:22:47, 3. M55) und Alex Mages (3:42:27, 29. M35). Sie erreichten trotz des wieder mal typisch legendären Gegenwindes teilweise tolle persönliche Bestleistungen, wie z.B. die 3.05 von Jan beim Marathon, und angesichts der über 5.700 Teilnehmer/innen sehr gute Platzierungen. Sieger und neuer Streckenrekordhalter auf der Marathonstrecke wurde der Erfurter Marcel Bräutigam in 2:22:52 Stunden.
Elise war kurz entschlossen als Ersatzläuferin beim Crossduathlon in Thalheim am Start. Sie belegte in der "Staffel Groß" (6 km Lauf, 20 km Rad, 3 km Lauf) mit ihrem Radpartner Herbert Jähn in 1:40:03 Std. den 3. Platz der Mixedwertung.
SkyRace Ještěd
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- Kategorie: Laufberichte 2019
- Veröffentlicht am Dienstag, 16. April 2019 12:09
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Am Sonntag den 14. April hieß es für Dimi und Andreas auf nach Tschechien zum SkyRace Ještěd.
Liberec ist die Stadt, die sich im Tal befindet. Schon auf der Hinfahrt mit dem Auto, sahen wir eine leicht eingeschneite Landschaft. Was wird uns in Ještěd erwarten, ging uns durch den Kopf.
Als wir ankamen, war die Temperatur um den Gefrierpunkt, was sich aber ändern sollte. Später sahen wir sogar die Sonne. Man kann sagen, es entstanden ideale Lauftemperaturen um die 10 Grad.
Es wurden verschiedene Strecken angeboten. Wir haben die 25 km mit 1700 Höhenmeter in Angriff genommen. Der Start erfolgte 11 Uhr an der Talstation des Skiliftes. Die sehr schwere und hochanspruchsvolle Strecke führte durch das ganze Skigebiet. Es ging schwarze Skipisten hoch, die teilweise noch mit Schnee bedeckt waren. Singletrails wechselten sich auch mal kurz mit einem Waldweg ab, bevor es über Stein und Geröllfelder ging. Dann folgte ein Downhill, da heißt es volle Konzentration. Danach hieß es, das ganze noch einmal von vorn und es ging wieder bergauf.
Als der letzte Kilometer nun hinter uns lag, konnten wir sagen: glücklich und zufrieden gefinisht.
Es war ein Tag mit vielen schönen Momenten. Ještěd 2020 - wir kommen wieder.
50. Göltzschtal-Marathon
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- Veröffentlicht am Dienstag, 09. April 2019 12:16
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Am Samstag, den 6. April 2019 fand zum 50. Mal bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um die 20° C der Göltschtal- Marathon in Lengenfeld/Vogtland statt.
Start und Ziel war das Stadion des VfB Lengenfeld 1908, mittlerweile ein richtiges Schmuckkästchen.
Von hier aus geht es im wunderschönen Göltzschtal in Richtung Mylau. Nach einem Wendepunkt laufen die Aktiven auf gleichem Weg wieder nach Lengenfeld ins Stadion. Die Strecke gilt als flach, jedoch geht es gen Mylau leicht bergab und auf dem Rückweg ist der Anstieg durchaus spürbar. Die Marathonis legen diese Strecke zweimal zurück.
Im Rahmen des Göltzschtal-Marathon fanden auch sächsische Landesmeisterschaften über 5 und 10 km sowie im Halbmarathon statt, ebenso wurden Wertungspunkte für den Westsachsen-Laufcup und den Vogtlandcup vergeben.
Insgesamt nahmen am Jubiläumslauf 730 Sportler teil, darunter eine starke Delegation des Läuferbund Schwarzenberg.
Den Marathon gewann mit 10 Minuten Vorsprung unser Holger Zander in einer Zeit von 2:47:41 Stunden. Heiko Bartsch benötigte 3:20:11 Stunden. Für ihn war das der zweite Platz in der AK 50.
Der Läuferbund Schwarzenberg sicherte sich damit gleichzeitig den 1. Platz in der Mannschaftswertung der Männer im Marathon mit Holger Zander, Heiko Bartsch und Sven Wiedemann, in der Gesamtzeit von 10:27:32 Stunden.
In der Halbmarathon-Landesmeisterschaft wurde Frank Kakies Vizemeister mit 1:32:55 Stunden in der AK 55.
Das Team vom Läuferbund belegte auch den 2. Platz der Mannschaftswertung im Halbmarathon in der Landesmeisterschaft mit Jan Beyreuther, seine Zeit für den Halbmarathon war 1:25:59 Stunden, Philipp Linser benötigte 1:29:32 Stunden und Kai Birgfeld 1:30:32 Stunden.
Unsere Ergebnisse im Überblick:
Zeit Std. |
AK | Platz | ||||||||
ges. M/W | AK | LM |
||||||||
5 km | ||||||||||
Manja Mann | 0:28:39 | W | 36 | 10 | ||||||
10 km | ||||||||||
Florian Ballmann | 0:45:11 | mU20 | 46 | 7 | ||||||
Uwe Zingler | 0:46:30 | M55 | 52 | 5 | ||||||
Grit Kornatz | 1:03:16 | W50 | 47 | 4 | ||||||
Halbmarathon | ||||||||||
Jan Beyreuther | 1:25:59 | M35 | 22 | 4 | 4 | |||||
Philipp Linser | 1:29:32 | M35 | 28 | 5 | 5 | |||||
Kai Birgfeld | 1:30:32 | M45 | 33 | 6 | 4 | |||||
Frank Kakies | 1:32:55 | M55 | 41 | 3 | 2 | |||||
Andreas Lang | 1:44:08 | M40 | 77 | 14 | ||||||
Susann Hübschmann | 1:51:18 | W35 | 19 | 5 | ||||||
Dirk Uhlig | 1:51:18 | M50 | 109 | 22 | 8 | |||||
Siegfried Jäntzsch | 1:59:53 | M60 | 135 | 7 | ||||||
Andreas Mann | 2:21:09 | M50 | 169 | 32 | ||||||
Marathon | ||||||||||
Holger Zander | 2:47:41 | M45 | 1 | 1 | ||||||
Heiko Bartsch | 3:20:11 | M50 | 11 | 2 | ||||||
Sven Wiedemann | 4:19:38 | M45 | 41 | 6 | ||||||
1. Mannschaft Halbmarathon | 4:26:04 | 6 | 2 | |||||||
Jan Beyreuther | ||||||||||
Philipp Linser | ||||||||||
Kai Birgfeld | ||||||||||
2. Mannschaft Halbmarathon | 5:08:23 | 11 | ||||||||
Frank Kakies | ||||||||||
Andreas Lang | ||||||||||
Dirk Uhlig | ||||||||||
Mannschaft Marathon | 10:27:32 | 1 | ||||||||
Holger Zander | ||||||||||
Heiko Bartsch | ||||||||||
Sven Wiedemann |
5. Lößnitzer Salzlauf
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- Veröffentlicht am Sonntag, 14. April 2019 15:09
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Heute, Sonntag, den 14.04.2019, traf sich die hiesige Läuferschaar beim Lößnitzer Salzlauf, dem Laufevent in der "Muhme". Wieder waren Punkte für den Westsachsencup zu verteilen, erstmals fand das Rennen bei Schneetreiben und Temperaturen um 0°C statt. Für den Läuferbund Schwarzenberg starteten Jan Beyreuther und Uwe Zingler auf der 10 km Laufstrecke. Jan siegte in seiner Altersklasse M35 in 41:02 min., Uwe wurde in 50:16 min. 6. der AK M55. Starke Zeiten angesichts des Streckenprofils!
BraveHeartBattle 2019 in Steinach/Thüringen – be brave - go hard
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- Kategorie: Laufberichte 2019
- Veröffentlicht am Dienstag, 26. März 2019 16:15
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Nicht nur Mel Gibson hatte im Blockbuster von 1995 ein mutiges Herz im gleichnamigen Film Brave Heart, als er den Kampf mit den Engländern in Schottland aufnahm. Nein, auch über 800 mutige – oder besser ausgedrückt – verrückte Frauen und Männer in Steinnach bei feinstem schottischem Wetter – also trübe 9°C. Auf den beiden Distanzen 10 km (Rookie) und 20 km (Original) mit jeweils 750 hm und 1500 hm wurde die Ski-Arena Silbersattel am 24.03.2019 zum Kampfgebiet gegen die Elemente, die Höhenmeter und gegen sich selbst.
In der ersten Neuauflage dieses Events und das erste Mal in Steinnach ist dieser Extrem-Geländelauf mit 24 Hindernissen eine Herausforderung, die ihre überragendste Besonderheit in der Überwindung der Höhenmeter hat.
Im Massenstart ging es zur ersten Wertung KILL HILL. Alle Kämpfer mussten das Ende Skipiste auf 100 hm erstmalig bezwingen. Mit einer Zeit vom 4:00 min belegt Michael Siegel den Platz 20 in der Sonderwertung. Danach ging es aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und wieder aufwärts und mal wieder abwärts solang bis alle Kämpfer den Start der vereisten und verschneiten Piste erreicht hatten. Zwischenzeitlich wurden die Ski- und Snowboard-Schanzen entgegengesetzt überwunden.
Beim Abstieg der Skipiste gab es eine ausgewöhnliche und plötzliche Überraschung. Nachdem ein Slalom-Schnee-Kanal durchrannt wurde, warteten zwei Schneekanonen auf die Teilnehmer. Eiskaltes und vernebeltes Wasser gemischt mit einer Windgeschwindigkeit in gefühlter Orkanstärke brachten die Teilnehmer an eine weitere physische und psychische Grenze.
Unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer entlang der Strecke wurden wir in das Stadion Steinach zurückgeleitet. Hier warteten noch zahlreiche kleine und große Hindernisse. Schrottcontainer mit Wasser, Reifenstapel, Hinderniswände und Schrottautos, unterschiedliche Kletter- und Hangel-Stecken, sowie Sandgruben und Schlammlöcher machten das Event zu einer tollen Erlebnis.
Das zweite Highlight war – nach der Strecke inklusive aller Höhenmeter – das Wasserbad. Bei 8°C mussten mehrere Baumstämme und Fässer durchtaucht und überwunden werden auf 2x 20m. Bei bis zu 3m Wassertiefe eine extreme psychische Herausforderung der nicht alle Sportler gewachsen waren. Krämpfe in den Beinen und Erschöpfung durch die Belastungen zwangen viele dazu dieses Hindernis zu umlaufen.
Mit Platz 14 von 269 Starten der 10 km Distanz bei den Männern und Platz 6 von 61 in der Altersklasse M30 kam Michael Siegel mit 1:41:16 h ins Ziel.
Insgesamt war es eine außergewöhnliche und gut organisierte Veranstaltung mit genügend Verpflegungsstationen die auch 2020 wieder die Reise wert ist.
41. Kyffhäuser Berglauf
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- Kategorie: Laufberichte 2019
- Veröffentlicht am Sonntag, 14. April 2019 14:58
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Heiko, Sven und Dirk starteten am Samstag, den 13.04.2019, beim Kyffhäuser Berglauf in Bad Frankenhausen. Statt wie in den letzten Jahren mit Sonnenschein, überraschte dieses Jahr das Wetter mit Schneetreiben. Bei Temperaturen knapp über 0 Grad ging es auf der Marathonstrecke einmal quer über das teilweise geschlossen verschneite Bergmassiv. Überraschend lief das Rennen recht gut. Das beste Ergebnis erreichte Heiko als 10. seiner AK M50 (3:47:44 Std.), Dirk wurde 16. in der selben AK (3:59:14 Std.), Sven 23. der AK M45 (4:35:10), wobei er eine Extra-Runde um das Kyffhäuser-Denkmal in Vorbereitung auf den Rennsteig-Supermarathon einschob. Auf ein Neues im nächsten Jahr!